Läbbe geht weiter...
Gut, hier geht es nicht um so etwas lapidares wie den Abstieg von Eintracht Frankfurt aus der Bundesliga, doch hat der serbische "Philosoph" und Fußball-Trainer Stepanovic schon recht damit - im Schneckenhaus kann man sich nicht verkriechen.
Ich habe sowieso den Eindruck, dass die Londoner die ganzen Vorkommnisse vom letzten Donnerstag doch relativ gelassen hinnehmen. Entweder liegt es daran, dass sie wirklich noch die Anschläge der IRA im Hinterkopf haben und dadurch besser mit solchen Situationen umgehen können oder es liegt einfach im Naturell des Engländers, sich nicht unterkriegen zu lassen.
Nachdem die Polizei und MI5 nun doch recht schnell die vermeintlichen Attentäter identifiziert hat, bin ich mal gespannt, welche Verbindungen sich da noch auftun. Es heisst, einer der Terroristen war auch in Pakistan in einem Trainingscamp...Naja, we'll see.
Ich habe mich auch nicht verkrochen und bin am Samstag ins Shakespeare Globe Theatre, das original getreu wie zu "Willi's" Zeiten nachgebaut wurde. Dort habe ich mir dann stilecht mit einem Fußvolk-yard standing-Ticket das "Wintermärchen" angeschaut.
Gut, in anbetracht dessen, dass ich fast einen Sonnenbrand bei dem Spektaktel bekommen habe, ist das Stück für die momentane Jahreszeit vielleicht nicht so gut gewählt - aber nett wars.
Sonntag bin ich dann in Richtung Pimlico/Vauxhall aufgebrochen und habe dort dann auch das Gebäude des MI6, des britischen Auslandsgeheimsdienstes, begutachtet (Kommt auch in dem James-Bond-Film "Die Welt ist nicht genug" vor - da bricht James glaub' mit einem Boot durch die Mauer und cruist dann weiter auf der Themse).
Ich habe sowieso den Eindruck, dass die Londoner die ganzen Vorkommnisse vom letzten Donnerstag doch relativ gelassen hinnehmen. Entweder liegt es daran, dass sie wirklich noch die Anschläge der IRA im Hinterkopf haben und dadurch besser mit solchen Situationen umgehen können oder es liegt einfach im Naturell des Engländers, sich nicht unterkriegen zu lassen.
Nachdem die Polizei und MI5 nun doch recht schnell die vermeintlichen Attentäter identifiziert hat, bin ich mal gespannt, welche Verbindungen sich da noch auftun. Es heisst, einer der Terroristen war auch in Pakistan in einem Trainingscamp...Naja, we'll see.
Ich habe mich auch nicht verkrochen und bin am Samstag ins Shakespeare Globe Theatre, das original getreu wie zu "Willi's" Zeiten nachgebaut wurde. Dort habe ich mir dann stilecht mit einem Fußvolk-yard standing-Ticket das "Wintermärchen" angeschaut.
Gut, in anbetracht dessen, dass ich fast einen Sonnenbrand bei dem Spektaktel bekommen habe, ist das Stück für die momentane Jahreszeit vielleicht nicht so gut gewählt - aber nett wars.
Sonntag bin ich dann in Richtung Pimlico/Vauxhall aufgebrochen und habe dort dann auch das Gebäude des MI6, des britischen Auslandsgeheimsdienstes, begutachtet (Kommt auch in dem James-Bond-Film "Die Welt ist nicht genug" vor - da bricht James glaub' mit einem Boot durch die Mauer und cruist dann weiter auf der Themse).
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Quelle: Wikipedia |
Anschließend bin ich dann noch in die "Tate Britain" und habe mir dort die Kunst von 1500-1900 zu Gemüte geführt (viele Werke von Turner - DEM britischen Maler), nachdem ich die neueren Werke ja bereits in der "Tate Modern" gesehen habe.
Ansonsten gibt es eigentlich nicht viel neues...bei der Bigband war am Montag das letzte Mal jammen angesagt. Der Raum wird nun renoviert und d.h. eine Zwangssommerpause von 6 Wochen wird eingelegt. Schade eigentlich...zum Abschied habe ich noch von meinem Nebensitzer Phil in der 2nd Trombone eine Kassette mit Aufnahmen von Count Basie geschenkt bekommen - dass ich die Art Musik nicht ganz vergesse, wenn ich in Deutschland wieder zu sakraleren Klängen zurückkehre :-)
Im Geschäft haben sie mittlerweile meine "IT-Skills" entdeckt. So habe ich schon zwei Kolleginnen eine PowerPoint-Präsentation gebastelt. Und da ich ja dort für sowas Muße habe, konnte ich auch gleich die Tower Hamlets Corperate Identity Guidelines umsetzen - auf jeden Fall waren meinen Kolleginnen begeistert :-)
Noch eine Anmerkung zum Schluss: Hab mir in der Bethnal Green Library ein paar Bücher ausgeliehen, u.a. auch Sherlock Holmes - und was lese ich da: Der hat immer wieder gekokst...ich bin schockiert!
Tja, damals, zu Arthur Conan Doyle's Zeiten, galt das noch nicht als Droge.
Vielleicht schaue ich mal in der Baker Street 221b vorbei, wo Sherlock, die alte "Koksnase", dem Buch nach, zusammen mit Dr. Watson gelebt haben soll.
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